Nicht immer sind Erinnerungsorte deutlich als solche gekennzeichnet. Auch abseits klassischer Erinnerungsorte wird gedacht und erinnert, oft vor unserer Haustüre an ganz alltäglichen Orten, mitten im Stadtraum. Welche Geschichten verbergen sich hinter dem Alltäglichen? Welches Erinnern lässt sich anhand der Alltagsorte zeigen, das sonst im Diskurs eher ungesehen bleibt? Denn obwohl wir in einer Gesellschaft der Vielfalt leben, spiegelt sich dies nicht genügend im Blick auf Geschichte wieder. Das gesamtgesellschaftliche „kollektive Gedächtnis“ behandelt keineswegs die Erinnerung aller Personen(gruppen) gleich. Stattdessen ist es voller Blindstellen und zeichnet Bilder der Vergangenheit oft aus einseitiger Perspektive. Diese Karte soll einen Beitrag dazu leisten, ein vielfältiges Erinnern und verschiedene Perspektiven der Erinnerungslandschaft sichtbar zu machen!

Diese Erinnerungskarte entstand im Zuge der djo-Jugendkonferenz im Herbst 2021 bei dem Workshop „Orte der Vielfalt, Vielfalt von Orten – Eine digitale Landkarte der Erinnerung“ (weitere Details zur Entstehung erhaltet ihr hier und über den Link „Über das Projekt“, siehe unten).

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